Freitag, 4. August 2023

Fritz Krauß: Auszüge aus der Auerbacher Chronik (gesammelt für das Auerbacher Leben)

 

Auszug aus der Auerbacher Chronik (Teil 2) von Friedrich Hartz

 Die vorliegende Chronik war Bestandteil der Schützenzeitung von 1924.

Die Kirche am Grüsselberg wurde im 13. Jahrhundert auf den Resten der „Alten Burg“ errichtet.

Die „Friehmeßkapelle“ in der oberen Bachgasse war die erste Auerbacher Kirche im Dorf.

Oberschützenmeister Friedrich Hartz war Bahnhofsvorsteher, Ausbilder bei der Jugendwehr, Betreiber des Gasthauses „Wiesengrund“, er betrieb ein Immobilien-Bureaur (Büro), war 1924 der Organisator des großen Schützenfestes, bei dem auch schon sein ältester Sohn Walther beteiligt war.

Mit seiner Familie wohnte er in der Schönbergerstraße im Haus Nr. 9.

1928 war er Gastwirt im „Jägerhof“, Heidelberger-Straße 43, Ecke Saarstraße.

Heute wäre er stolz auf seine Enkeltochter Hedi, die beliebte Vorsitzende der Liedertafel Auerbach.

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Teil 1 erhellt somit auch, daß das Auerbacher Schloß niemals die Stammburg eines adeligen Geschlechts war, das sich nach derselben nannte. Kein Wappen ziert die Tore, und nichts deutet darauf hin, daß es „Herrn vom Urberg jemals gegeben hat. Wohl wird in einer Urkunde des Eberbacher Klosters vom Jahre 1309 der Ritter Dudo de Urberg als Schiedsrichter genannt. 1316 erscheint wiederum ein Thudo de Urberg als Ritter und 1333 siegelt „Volrad eyn ritther von Urberg“ eine ausgefertigte Urkunde. 1343 sehen wir einen Johann von Urberg im Besitz von einigen Gefällen und Gerechtsamen im Dorfe Bessungen. Doch unterliegt es keinem Zweifel, daß dies wohl nur Burgmänner von Auerbach waren, die sich den Namen ihres Burglehens, das sie nicht erblich, sondern nur zeitweise inne hatten, beigelegt hatten.

Was das Dorf Auerbach betrifft, so bildete es in seiner Zugehörigkeit zum Kloster Lorsch eine „Wildhube“ desselben und gehörte zum „Lorscher Wildbann“. Dieser war ein Gefüge von einer großen Anzahl Ländereien mit Ortschaften und Wäldern, deren Grund und Boden Eigentum des Klosters war, während die Jagdgerechtigkeit darin ursprünglich in den Händen des deutschen Königs lag.

Was die kirchlichen Verhältnisse des Dorfes Auerbach „im Mentzer bistume gelegen“ betrifft, so hatte es vor dem Dorfe seine eigene Kapelle „zur Not Gottes“ genannt. Diese Kapelle stand in dem unweit des Auerbacher Schlosses gegen Zwingenberg zu gelegenen sogenannten Auerbacher Kirchenwald. Ursprünglich war sie eine Privatkapelle für die Insassen der nahen Einsiedelei und wahrscheinlich auch der Schloßbewohner von Auerberg, später wurde die Kapelle, die bald in den Ruf einer Wunderkapelle kam, das erste Gotteshaus der Auerbacher Christen, die zur Pfarrei Bensheim gezählt wurde.

Auerbach war bis zum 13. Jahrhundert eine Filialgemeinde von Bensheim und muß in der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts bereits eine selbständige Pfarrgemeinde gewesen sein. Denn Auerbach war bereits 1297 Sitz eines kurmainzischen geistlichen Gerichts.

Völliges Dunkel herrscht auch über die vor dem Jahre 1479 vorhanden gewesene Dorfkirche. Sie scheint während der Reformation dem Erdboden gleichgemacht worden zu sein. Die jetzige Kirche ist 1479 gebaut.

Von den Erzbischöfen von Mainz ging Schloß und Dorf Auerbach als Lehen auf die Grafen von Katzenelnbogen über. Obwohl diese urkundlich erst Anfang des 15. Jahrhunderts mit dem Schloß Auerberg belehnt wurden, so waren sie doch schon lange vorher im Besitz desselben. Im Jahre 1224 ist Diether II. von Katzenelnbogen im besitze des Auerbacher Schlosses und der Wildhube Auerbach und 1228 erscheint Diether in einer Urkunde als Beauftragter des Lorscher Abtes bei einem Verkaufe, der auf der Schloßburg zu Auerbach verhandelt wurde. Auch die Grafen von Katzenelnbogen setzten Burgmänner auf den Auerberg und erweiterten wiederholt das Burglehen.

Das Land zu Auerberg hatte einen verhältnismäßig großen Umfang und noch vor dem Jahre 1330, wo Darmstadt zur Stadt erhoben wurde, umfaßte es die meisten der zum späteren Oberamt Darmstadt gehörigen Ortschaften.

Im Jahre 1318 wurde eine Teilung Neu-Katzenelnbogens in das Land zu Dornberg und in das zu Auerberg vorgenommen. Die Grafen Berthold II. und Eberhard II. teilten sich in das Eigentum und in die Einkünfte des Landes zu Auerberg. In dem Teilungsvertrag hieß es: Die Burg solle gemeinsam bleiben. Die Ernennung der Burgmänner geschah anfangs immer durch einen gemeinschaftlichen Akt. Nach 1340 vollzieht nur noch ein Graf die Ernennung und besiegelt den Lehensbrief. Verschiedene Anzeichen sprechen dafür, daß das Auerbacher Schloß nicht nur eine Landesfeste, sondern höchstwahrscheinlich auch ein zeitweise Fürstensitz des Grafen von Katzenelnbogen war.

Die meisten Urkunden, die wir über das Auerbacher Schloß besitzen, beziehen sich auf das Auerbacher Burglehen oder um sonstige Besitzverhältnisse. So beurkundet 1340 Konrad IV. von Frankenstein, daß er von den Grafen Johann I. und Eberhard IV. gegen ein Burglehen von 20 Pfd. Heller zum „ledte Burgmann of der Burg Urberg“ angenommen worden ist. Der neue Burgmann bekennt hierbei auch, daß er den Grafen von Katzenelnbogen zur Heeresfolge verpflichtet sei.

So treten die Grafen von Katzenelnbogen schon lange als sichere Herren des Schlosses Auerberg auf, ehe im Jahre 1420 der Mainzer Erzbischof Konrad III. dem Grafen Johann II. Dorf und Schloß Auerbach zu Lehen gibt.

Im Jahre 1479 starb Graf Philipp der Letzte der Katzenelnbogener. Die ganze Katzenelnbogische Erbschaft samt dem Dorf dem Dorfe Auerbach und das Schloß fielen an den Landgrafen zu Hessen. Im Jahre 1567 vermachte Philipp der Großmütige „Auerberg“ seinem Sohne Georg dem Frommen, welcher der Begründer der Hessen-Darmstädter Linie wurde.

Die Vereinigung der beiden katzenelnbogschen Grafschaften durch den Landgrafen Heinrich III. von Hessen erfolgte im Jahre 1479. Von diesem Zeitpunkt ab schwand die Bedeutung des Auerberges. Standen doch schon die letzten Grafen in keiner anderen Beziehung mehr zu dem Auerbacher Schlosse, als daß sie ihr Eigentumsrecht daran bekundeten, das zugehörige Burglehen vergaben oder erweiterten. Wir sehen die Grafen von Katzenelnbogen dem Auerberge, der einst die Krone ihrer Besitzungen im Oberrheinau bildete, niemehr persönlich näher treten. Die Burggrafen, die es zu Lehen hatten und es oft wieder an andere abtreten mußten, die häufig nicht einmal auf dem Auerberge wohnten, die Amtmänner, die wohl oben wohnten, aber keinerlei nachdrücklichstes Interesse an der Erhaltung der Schloßburg, sondern lediglich an den Einkünften aus den zum Burglehen gehörigen Gütern, Ortschaften und Gerechtsamen hatten, haben wohl mit die Verantwortung dafür, daß das Schloß allmählich in Verfall geriet.

Schon in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war einer der Ecktürme eingestürzt, und im 15. und 16. Jahrhundert nahm der Verfall immer mehr zu. Freilich, nachdem das Schloß einmal gänzlich im Mittelpunkte des Staates lag und unantastbares Eigentum des Landesherrn war, hatte es eine Bedeutung als Landesfeste völlig verloren und es diente lediglich nur noch als Verwaltungsgebäude. F.C.K. [Fritz Krauß]

Auszug aus der Auerbacher Chronik (Teil 3) von Friedrich Hartz


Die vorliegende Chronik war Bestandteil der Schützenzeitung von 1924.

Die Kirche am Grüsselberg wurde im 13. Jahrhundert auf den Resten der „Alten Burg“ errichtet.

Die „Friehmeßkapelle“ in der oberen Bachgasse war die erste Auerbacher Kirche im Dorf.


Oberschützenmeister Friedrich Hartz war Bahnhofsvorsteher, Ausbilder bei der Jugendwehr, Betreiber des Gasthauses „Wiesengrund“, er betrieb ein Immobilien-Bureaur (Büro), war 1924 der Organisator des großen Schützenfestes, bei dem auch schon sein ältester Sohn Walther beteiligt war.

Mit seiner Familie wohnte er in der Schönbergerstraße im Haus Nr. 9.

1928 war er Gastwirt im „Jägerhof“, Heidelberger-Straße 43, Ecke Saarstraße.

Heute wäre er stolz auf seine Enkeltochter Hedi, die beliebte Vorsitzende der Liedertafel Auerbach.

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Im Jahre 1520 beherbergte das Schloß den aus seinem Lande vertriebenen Herzog Ulrich von Württemberg, dem der Landgraf Philipp der Großmütige das Auerbacher Schloß nebst der benachbarten Bickenbacher Burg (Alsbacher Schloß), dazwischen der bequeme Komoderweg, als Unterkunft überlassen hatte.


Die einst so stolze Burg war damals so sehr in Verfall geraten, dass sie einer gründlichen Ausbesserung unterzogen werden mußte. Ein jetzt über der Eingangstüre zu dem einen Eckturm angebrachter alter Mauerstein mit der Jahreszahl 1535 gibt offenbar Kunde hiervon. Nach der Wiederherstellung wurde das Schloß Verwaltungsbeamten zum Wohnsitz übergeben, die den Titel Amtmann weiterführten. Von 1601 – 1623 wohnte der Auerbacher Förster auf dem Schlosse und führte den Titel Burggraf. Im dreißigjährigen Krieg, wo die kriegerischen Scharen aller Parteien an der Bergstraße hausten, war auch Auerbach und der Auerberg mehrmals der Schauplatz blutiger Kämpfe.


Im Jahre 1635 waren die Franzosen, die der Bergstraße besonders übel mitspielten, in das Schloß eingedrungen und richteten eine arge Verwüstung an, nachdem sie zuvor das Dorf ausgeplündert hatten.

Von einem kriegerischen Überfall des Dorfes Auerbach durch den Kurfürsten Friedrich Wilhelm II. von Brandenburg, der alles verwüstend und plündernd vom Main hergezogen kam, berichtet das Auerbacher Kirchenbuch: Als im Jahre 1672 der landverderbliche Brandenburger Krieg gewesen und Friedrich Wilhelm II. mit einem starken Heer bei Höchst über den Main in hiesiges Land gezogen, alles geplündert und verwüstet hat, haben die Auerbacher alle Wege und Zugänge in das Dorf verhauen und oben auf dem Grüsselberge etliche hölzerne Brunnenröhre gegen die Straßen zu gelegt, da dann die Brandenburger Soldaten gemeint, es wären Stücke (Kanonen) und es hat deswegen keiner dem Ort sich zu nahe getraut, sondern waren allemal von Ferne umgewendet und haben gesagt: „Da iß dat Dorf da die Tübels Buren wohnen!“ Vom Jahre 1674 heißt es in den Bensheimer Stadtratsprotokollen: „In Auerbach haben die Franzosen lange gestanden und das flache Land ganz abrasiert; am Berge ist etwas weniges stehen geblieben.“ Freilich, es stand damals so viel Kriegsvolk vor den Toren Bensheim,, daß die Bensheimer genug mit sich zu tun hatten auch der gute Autor der Stadtratsprotokolle nicht sehen konnte, was auf dem Auerbacher Schloßberg sich alles ereignete und insbesondere „wie weniges dort ist stehen geblieben.“

Die Not der Zeit gebot, das Auerbacher Schloß seiner früheren Bestimmung wieder zurückzugeben; es musste wieder als Feste dienen, und zwar als Trutzfeste, in die sich die Einwohner von Auerbach sowohl, als auch die Bauern der nahen Täler flüchteten, um den Greueln der verwilderten Kriegshorden zu entgehen. Bald nach dem Ausbruch des französisch-niederländischen Krieges fiel der französische Marschall Turenne in die Bergstraße ein, alles vor sich und hinter sich sengend und brennend in ein wahres Jammertal verwandelnd. Schnell wurde die Burg in Verteidigungszustand versetzt. Alles half mit, die teilweise zerfallenen Mauern wieder aufzubauen.

Es war am 16. Juni 1674, als Turenne mit einer verwegenen Schar gegen das Schloß rückte, in das sich die Bewohner von Auerbach, Hochstätten und Balkhausen mit ihrer wertvollsten Habe geflüchtet hatten. Mit einem wahren Heldenmute verteidigten die wackeren Winzer ihre Feste, und schon hatten sie trotz dem dringenden Abraten des Amtsmannes, der die Verteidigung der Burg leitete, einige glückliche Ausfälle gemacht, als unerwartet eine feindliche Rotte von einem Verräter geführt, durch einen geheimen Mauergang in die Burg drang, die Hauptmasse der Belagerer nach sich ziehend. Entsetzen und Wut ergriff die Belagerten, als sie sich plötzlich überrumpelt sahen. Vergebens bat der Amtmann von dem ungleichen Kampfe abzusehen. Allein mit wilder Todesverachtung wehrten sich die schlichten Bauerngegen den tückischen Eindringlich. F.C.K. [Fritz Krauß]

Es heißt, daß u.a.: „Zu Auerbach, Zwingenberg und Alsbach sind die Glocken hinweg geraubt, die Kirchen aufgeschlagen, in den beiden letzten Orten die Orgel ruiniert, die Pfeifen hinweggenommen, Fenster, Türen und anderes so zerschlagen, daß es zum Erbarmen. Die Weingärten an der Straße gelegen, sind zerritten, die Pfähle herausgerissen, die Stöcke abgeschnitten; un summa es ist ein solch Verderbnus, daß es fast nicht zu beschreiben, und werden besorglich die wenigsten Leute sich zu Auerbach und Zwingenberg aufhalten können.“

Nach den schweren Schicksalsschlägen des 16. u. 17. Jahrhunderts erholte sich das Dorf Auerbach verhältnismäßig bald wieder. Nicht so das Auerbacher Schloß! Es blieb eine Ruine!

Die wenigen, nach der Zerstörung durch die Franzosen stehen gebliebenen Mauern stürzten nach und nach ein und boten wilden Tieren ein willkommenes Versteck. Da der Sitz des Amtmannes nach Zwingenberg verlegt worden war, so fehlte dem Schlosse von da ab auch der allernotwendigste Schutz, und ein alter Schriftsteller klagt: „ Das Schloß muß zur Wüstenei und Steinhaufen werden, wie denn anjetzo nur annoch zwei hohe Türme stehen“. Im Frühjahr 1821 stürzte einer der beiden Türme bei einem Gewitter donnernd in Tal, und noch viele Jahre blickte der Bergfried als ein einziger Zeuge vergangener Herrlichkeit und als stummer Mahner dem lebenden und undankbaren Geschlechte vom Gipfel des Auerbergs trauernd hinab in die Ebene.

Doch wie einst die Schloßburg auf dem Auerberg es war, die dem Dorfe zu ihren Füßen ein gewisses Ansehen im Lande verschaffte, so sollte später Auerbach mit seiner herrlichen Umgebung dazu berufen sein, das alte Bergschloß der drohenden Vergessenheit zu entreißen und weit hinein in das deutsche Vaterland, ja selbst über die deutschen Grenzpfähle hinaus seinen Ruhm zu tragen.

Als nämlich im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts der Bensheimer Arzt Heyland in der Nähe von Auerbach in herrlichem Laubwald ein eisenhaltiges heilkräftiges Wässerlein entdeckte und die Gemeinde auf Veranlassung des damaligen fürstlichen Oberschultheißen Gerst im Jahre 1739 die Quelle einfassen ließ und „der Ruf der neuentdeckten mineralischen Quelle aus verschiedenen umliegenden Gegenden, ininsonderheit aus der Pfalz, viele Leute dahin lockte, die das Wasser in Krügen und Fässern abholten, und wodurch der Brunnen berühmt wurde“, da fing unser Auerbach an, sich immer mehr zu entwickeln und in die Oeffentlichkeit zu treten.

Eine weitere bedeutsame Förderung erfuhr das Dörfchen durch das häufige Hoflager der hess. Fürsten in dem sogenannten „Fürstenlager“, das Landgraf Ludwig VIII. zu Ende des 18. Jahrhunderts sich in allernächster Nähe der Heilquelle als einen unvergleichlich reizenden Sommerwohnsitz ausbauen ließ. So konnte es nicht fehlen, daß die Aufmerksamkeit zuerst des Hofes und damit der weitesten Kreise auf die romantische Ruine des Auerbacher Schlosses gelenkt wurde, die durch einen bequemen Weg mit dem Fürstenlager verbunden wurde. Einen eifrigen Bewunderer und einen armen Fürsprecher hatte die schöne Schloßruine in dem Großherzog Ludwig III. gefunden, und seiner Anregung und tatkräftigen Unterstützung ist es zu danken, daß sie nicht nur vor weiterem Verfall geschützt wurde, sondern auch durch jährliche Ausbesserungen aus ihrem Schutte wieder erstehen durfte.

Auch heute noch gilt das Auerbacher Schloß den Gelehrten und Freunden des Altertums als eine kostbare Perle mittelalterlicher Befestigungskunst.

Wenn heute die schöne Bergstraße die Bezeichnung „Deutsche Rivera“ trägt, so ist diese Bezeichnung nicht zuletzt auf das herrlich gelegene Auerbach, die Perle der Bergstraße zurückzuführen. F.C.K. [Fritz Krauß]



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