Auszug
aus der Auerbacher Chronik
(Teil
2) von Friedrich Hartz
Die
vorliegende Chronik war Bestandteil der Schützenzeitung von 1924.
Die Kirche am
Grüsselberg wurde im 13. Jahrhundert auf den Resten der „Alten
Burg“ errichtet.
Die
„Friehmeßkapelle“ in der oberen Bachgasse war die erste
Auerbacher Kirche im Dorf.
Oberschützenmeister Friedrich
Hartz war Bahnhofsvorsteher, Ausbilder bei der Jugendwehr,
Betreiber des Gasthauses „Wiesengrund“, er betrieb ein
Immobilien-Bureaur (Büro), war 1924 der Organisator des großen
Schützenfestes, bei dem auch schon sein ältester Sohn Walther
beteiligt war.
Mit seiner
Familie wohnte er in der Schönbergerstraße im Haus Nr. 9.
1928 war er
Gastwirt im „Jägerhof“, Heidelberger-Straße 43, Ecke
Saarstraße.
Heute wäre er
stolz auf seine Enkeltochter Hedi, die beliebte Vorsitzende der
Liedertafel Auerbach.
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Teil
1 erhellt somit auch, daß das Auerbacher Schloß niemals die
Stammburg eines adeligen Geschlechts war, das sich nach derselben
nannte. Kein Wappen ziert die Tore, und nichts deutet darauf hin, daß
es „Herrn vom Urberg jemals gegeben hat. Wohl wird in einer Urkunde
des Eberbacher Klosters vom Jahre 1309 der Ritter Dudo de Urberg als
Schiedsrichter genannt. 1316 erscheint wiederum ein Thudo de Urberg
als Ritter und 1333 siegelt „Volrad eyn ritther von Urberg“ eine
ausgefertigte Urkunde. 1343 sehen wir einen Johann von Urberg im
Besitz von einigen Gefällen und Gerechtsamen im Dorfe Bessungen.
Doch unterliegt es keinem Zweifel, daß dies wohl nur Burgmänner
von Auerbach waren, die sich den Namen ihres Burglehens, das sie
nicht erblich, sondern nur zeitweise inne hatten, beigelegt hatten.
Was
das Dorf Auerbach betrifft, so bildete es in seiner Zugehörigkeit
zum Kloster Lorsch eine „Wildhube“ desselben und gehörte zum
„Lorscher Wildbann“. Dieser war ein Gefüge von einer großen
Anzahl Ländereien mit Ortschaften und Wäldern, deren Grund und
Boden Eigentum des Klosters war, während die Jagdgerechtigkeit darin
ursprünglich in den Händen des deutschen Königs lag.
Was
die kirchlichen Verhältnisse des Dorfes Auerbach „im Mentzer
bistume gelegen“ betrifft, so hatte es vor dem Dorfe seine eigene
Kapelle „zur Not Gottes“ genannt. Diese Kapelle stand in dem
unweit des Auerbacher Schlosses gegen Zwingenberg zu gelegenen
sogenannten Auerbacher Kirchenwald. Ursprünglich war sie eine
Privatkapelle für die Insassen der nahen Einsiedelei und
wahrscheinlich auch der Schloßbewohner von Auerberg, später wurde
die Kapelle, die bald in den Ruf einer Wunderkapelle kam, das erste
Gotteshaus der Auerbacher Christen, die zur Pfarrei Bensheim gezählt
wurde.
Auerbach
war bis zum 13. Jahrhundert eine Filialgemeinde von Bensheim und muß
in der zweiten Hälfte desselben Jahrhunderts bereits eine
selbständige Pfarrgemeinde gewesen sein. Denn Auerbach war bereits
1297 Sitz eines kurmainzischen geistlichen Gerichts.
Völliges
Dunkel herrscht auch über die vor dem Jahre 1479 vorhanden gewesene
Dorfkirche. Sie scheint während der Reformation dem Erdboden
gleichgemacht worden zu sein. Die jetzige Kirche ist 1479 gebaut.
Von
den Erzbischöfen von Mainz ging Schloß und Dorf Auerbach als Lehen
auf die Grafen von Katzenelnbogen über. Obwohl diese urkundlich erst
Anfang des 15. Jahrhunderts mit dem Schloß Auerberg belehnt wurden,
so waren sie doch schon lange vorher im Besitz desselben. Im Jahre
1224 ist Diether II. von Katzenelnbogen im besitze des Auerbacher
Schlosses und der Wildhube Auerbach und 1228 erscheint Diether in
einer Urkunde als Beauftragter des Lorscher Abtes bei einem Verkaufe,
der auf der Schloßburg zu Auerbach verhandelt wurde. Auch die Grafen
von Katzenelnbogen setzten Burgmänner auf den Auerberg und
erweiterten wiederholt das Burglehen.
Das
Land zu Auerberg hatte einen verhältnismäßig großen Umfang und
noch vor dem Jahre 1330, wo Darmstadt zur Stadt erhoben wurde,
umfaßte es die meisten der zum späteren Oberamt Darmstadt gehörigen
Ortschaften.
Im
Jahre 1318 wurde eine Teilung Neu-Katzenelnbogens in das Land zu
Dornberg und in das zu Auerberg vorgenommen. Die Grafen Berthold II.
und Eberhard II. teilten sich in das Eigentum und in die Einkünfte
des Landes zu Auerberg. In dem Teilungsvertrag hieß es: Die
Burg solle gemeinsam bleiben.
Die Ernennung der Burgmänner geschah anfangs immer durch einen
gemeinschaftlichen Akt. Nach 1340 vollzieht nur noch ein Graf die
Ernennung und besiegelt den Lehensbrief. Verschiedene Anzeichen
sprechen dafür, daß das Auerbacher Schloß nicht nur eine
Landesfeste, sondern höchstwahrscheinlich auch ein zeitweise
Fürstensitz des Grafen von Katzenelnbogen war.
Die
meisten Urkunden, die wir über das Auerbacher Schloß besitzen,
beziehen sich auf das Auerbacher Burglehen oder um sonstige
Besitzverhältnisse. So beurkundet 1340 Konrad IV. von Frankenstein,
daß er von den Grafen Johann I. und Eberhard IV. gegen ein Burglehen
von 20 Pfd. Heller zum „ledte Burgmann of der Burg Urberg“
angenommen worden ist. Der neue Burgmann bekennt hierbei auch, daß
er den Grafen von Katzenelnbogen zur Heeresfolge verpflichtet sei.
So
treten die Grafen von Katzenelnbogen schon lange als sichere Herren
des Schlosses Auerberg auf, ehe im Jahre 1420 der Mainzer Erzbischof
Konrad III. dem Grafen Johann II. Dorf und Schloß Auerbach zu Lehen
gibt.
Im
Jahre 1479 starb Graf Philipp der Letzte der Katzenelnbogener. Die
ganze Katzenelnbogische Erbschaft samt dem Dorf dem Dorfe Auerbach
und das Schloß fielen an den Landgrafen zu Hessen. Im Jahre 1567
vermachte Philipp der Großmütige „Auerberg“ seinem Sohne Georg
dem Frommen, welcher der Begründer der Hessen-Darmstädter Linie
wurde.
Die
Vereinigung der beiden katzenelnbogschen Grafschaften durch den
Landgrafen Heinrich III. von Hessen erfolgte im Jahre 1479. Von
diesem Zeitpunkt ab schwand die Bedeutung des Auerberges. Standen
doch schon die letzten Grafen in keiner anderen Beziehung mehr zu dem
Auerbacher Schlosse, als daß sie ihr Eigentumsrecht daran
bekundeten, das zugehörige Burglehen vergaben oder erweiterten. Wir
sehen die Grafen von Katzenelnbogen dem Auerberge, der einst die
Krone ihrer Besitzungen im Oberrheinau bildete, niemehr persönlich
näher treten. Die Burggrafen, die es zu Lehen hatten und es oft
wieder an andere abtreten mußten, die häufig nicht einmal auf dem
Auerberge wohnten, die Amtmänner, die wohl oben wohnten, aber
keinerlei nachdrücklichstes Interesse an der Erhaltung der
Schloßburg, sondern lediglich an den Einkünften aus den zum
Burglehen gehörigen Gütern, Ortschaften und Gerechtsamen hatten,
haben wohl mit die Verantwortung dafür, daß das Schloß allmählich
in Verfall geriet.
Schon
in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts war einer der Ecktürme
eingestürzt, und im 15. und 16. Jahrhundert nahm der Verfall immer
mehr zu. Freilich, nachdem das Schloß einmal gänzlich im
Mittelpunkte des Staates lag und unantastbares Eigentum des
Landesherrn war, hatte es eine Bedeutung als Landesfeste völlig
verloren und es diente lediglich nur noch als Verwaltungsgebäude.
F.C.K. [Fritz Krauß]
Auszug
aus der Auerbacher Chronik
(Teil
3) von Friedrich Hartz
Die
vorliegende Chronik war Bestandteil der Schützenzeitung von 1924.
Die
Kirche am Grüsselberg wurde im 13. Jahrhundert auf den Resten der
„Alten Burg“ errichtet.
Die
„Friehmeßkapelle“ in der oberen Bachgasse war die erste
Auerbacher Kirche im Dorf.
Oberschützenmeister
Friedrich
Hartz
war Bahnhofsvorsteher, Ausbilder bei der Jugendwehr, Betreiber des
Gasthauses „Wiesengrund“, er betrieb ein Immobilien-Bureaur
(Büro), war 1924 der Organisator des großen Schützenfestes, bei
dem auch schon sein ältester Sohn Walther beteiligt war.
Mit
seiner Familie wohnte er in der Schönbergerstraße im Haus Nr. 9.
1928
war er Gastwirt im „Jägerhof“, Heidelberger-Straße 43, Ecke
Saarstraße.
Heute
wäre er stolz auf seine Enkeltochter Hedi, die beliebte Vorsitzende
der Liedertafel Auerbach.
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Im
Jahre 1520 beherbergte das Schloß den aus seinem Lande vertriebenen
Herzog Ulrich von Württemberg, dem der Landgraf Philipp der
Großmütige das Auerbacher Schloß nebst der benachbarten
Bickenbacher Burg (Alsbacher Schloß), dazwischen der bequeme
Komoderweg, als Unterkunft überlassen hatte.
Die
einst so stolze Burg war damals so sehr in Verfall geraten, dass sie
einer gründlichen Ausbesserung unterzogen werden mußte. Ein jetzt
über der Eingangstüre zu dem einen Eckturm angebrachter alter
Mauerstein mit der Jahreszahl 1535 gibt offenbar Kunde hiervon. Nach
der Wiederherstellung wurde das Schloß Verwaltungsbeamten zum
Wohnsitz übergeben, die den Titel Amtmann weiterführten. Von 1601 –
1623 wohnte der Auerbacher Förster auf dem Schlosse und führte den
Titel Burggraf. Im dreißigjährigen Krieg, wo die kriegerischen
Scharen aller Parteien an der Bergstraße hausten, war auch Auerbach
und der Auerberg mehrmals der Schauplatz blutiger Kämpfe.
Im
Jahre 1635 waren die Franzosen, die der Bergstraße besonders übel
mitspielten, in das Schloß eingedrungen und richteten eine arge
Verwüstung an, nachdem sie zuvor das Dorf ausgeplündert hatten.
Von
einem kriegerischen Überfall des Dorfes Auerbach durch den
Kurfürsten Friedrich Wilhelm II. von Brandenburg, der alles
verwüstend und plündernd vom Main hergezogen kam, berichtet das
Auerbacher Kirchenbuch: Als im Jahre 1672 der landverderbliche
Brandenburger Krieg gewesen und Friedrich Wilhelm II. mit einem
starken Heer bei Höchst über den Main in hiesiges Land gezogen,
alles geplündert und verwüstet hat, haben die Auerbacher alle Wege
und Zugänge in das Dorf verhauen und oben auf dem Grüsselberge
etliche hölzerne Brunnenröhre gegen die Straßen zu gelegt, da dann
die Brandenburger Soldaten gemeint, es wären Stücke (Kanonen) und
es hat deswegen keiner dem Ort sich zu nahe getraut, sondern waren
allemal von Ferne umgewendet und haben gesagt: „Da iß dat Dorf da
die Tübels Buren wohnen!“ Vom Jahre 1674 heißt es in den
Bensheimer Stadtratsprotokollen: „In Auerbach haben die Franzosen
lange gestanden und das flache Land ganz abrasiert; am Berge ist
etwas weniges stehen geblieben.“ Freilich, es stand damals so viel
Kriegsvolk vor den Toren Bensheim,, daß die Bensheimer genug mit
sich zu tun hatten auch der gute Autor der Stadtratsprotokolle nicht
sehen konnte, was auf dem Auerbacher Schloßberg sich alles ereignete
und insbesondere „wie weniges dort ist stehen geblieben.“
Die
Not der Zeit gebot, das Auerbacher Schloß seiner früheren
Bestimmung wieder zurückzugeben; es musste wieder als Feste dienen,
und zwar als Trutzfeste, in die sich die Einwohner von Auerbach
sowohl, als auch die Bauern der nahen Täler flüchteten, um den
Greueln der verwilderten Kriegshorden zu entgehen. Bald nach dem
Ausbruch des französisch-niederländischen Krieges fiel der
französische Marschall Turenne in die Bergstraße ein, alles vor
sich und hinter sich sengend und brennend in ein wahres Jammertal
verwandelnd. Schnell wurde die Burg in Verteidigungszustand versetzt.
Alles half mit, die teilweise zerfallenen Mauern wieder aufzubauen.
Es
war am 16. Juni 1674, als Turenne mit einer verwegenen Schar gegen
das Schloß rückte, in das sich die Bewohner von Auerbach,
Hochstätten und Balkhausen mit ihrer wertvollsten Habe geflüchtet
hatten. Mit einem wahren Heldenmute verteidigten die wackeren Winzer
ihre Feste, und schon hatten sie trotz dem dringenden Abraten des
Amtsmannes, der die Verteidigung der Burg leitete, einige glückliche
Ausfälle gemacht, als unerwartet eine feindliche Rotte von einem
Verräter geführt, durch einen geheimen Mauergang in die Burg drang,
die Hauptmasse der Belagerer nach sich ziehend. Entsetzen und Wut
ergriff die Belagerten, als sie sich plötzlich überrumpelt sahen.
Vergebens bat der Amtmann von dem ungleichen Kampfe abzusehen. Allein
mit wilder Todesverachtung wehrten sich die schlichten Bauerngegen
den tückischen Eindringlich. F.C.K. [Fritz Krauß]
Es
heißt, daß u.a.: „Zu Auerbach, Zwingenberg und Alsbach sind die
Glocken hinweg geraubt, die Kirchen aufgeschlagen, in den beiden
letzten Orten die Orgel ruiniert, die Pfeifen hinweggenommen,
Fenster, Türen und anderes so zerschlagen, daß es zum Erbarmen. Die
Weingärten an der Straße gelegen, sind zerritten, die Pfähle
herausgerissen, die Stöcke abgeschnitten; un summa es ist ein solch
Verderbnus, daß es fast nicht zu beschreiben, und werden besorglich
die wenigsten Leute sich zu Auerbach und Zwingenberg aufhalten
können.“
Nach
den schweren Schicksalsschlägen des 16. u. 17. Jahrhunderts erholte
sich das Dorf Auerbach verhältnismäßig bald wieder. Nicht so das
Auerbacher Schloß! Es blieb eine Ruine!
Die
wenigen, nach der Zerstörung durch die Franzosen stehen gebliebenen
Mauern stürzten nach und nach ein und boten wilden Tieren ein
willkommenes Versteck. Da der Sitz des Amtmannes nach Zwingenberg
verlegt worden war, so fehlte dem Schlosse von da ab auch der
allernotwendigste Schutz, und ein alter Schriftsteller klagt: „ Das
Schloß muß zur Wüstenei und Steinhaufen werden, wie denn anjetzo
nur annoch zwei hohe Türme stehen“. Im Frühjahr 1821 stürzte
einer der beiden Türme bei einem Gewitter donnernd in Tal, und noch
viele Jahre blickte der Bergfried als ein einziger Zeuge vergangener
Herrlichkeit und als stummer Mahner dem lebenden und undankbaren
Geschlechte vom Gipfel des Auerbergs trauernd hinab in die Ebene.
Doch
wie einst die Schloßburg auf dem Auerberg es war, die dem Dorfe zu
ihren Füßen ein gewisses Ansehen im Lande verschaffte, so sollte
später Auerbach mit seiner herrlichen Umgebung dazu berufen sein,
das alte Bergschloß der drohenden Vergessenheit zu entreißen und
weit hinein in das deutsche Vaterland, ja selbst über die deutschen
Grenzpfähle hinaus seinen Ruhm zu tragen.
Als
nämlich im zweiten Drittel des 18. Jahrhunderts der Bensheimer Arzt
Heyland in der Nähe von Auerbach in herrlichem Laubwald ein
eisenhaltiges heilkräftiges Wässerlein entdeckte und die Gemeinde
auf Veranlassung des damaligen fürstlichen Oberschultheißen Gerst
im Jahre 1739 die Quelle einfassen ließ und „der Ruf der
neuentdeckten mineralischen Quelle aus verschiedenen umliegenden
Gegenden, ininsonderheit aus der Pfalz, viele Leute dahin lockte, die
das Wasser in Krügen und Fässern abholten, und wodurch der Brunnen
berühmt wurde“, da fing unser Auerbach an, sich immer mehr zu
entwickeln und in die Oeffentlichkeit zu treten.
Eine
weitere bedeutsame Förderung erfuhr das Dörfchen durch das häufige
Hoflager der hess. Fürsten in dem sogenannten „Fürstenlager“,
das Landgraf Ludwig VIII. zu Ende des 18. Jahrhunderts sich in
allernächster Nähe der Heilquelle als einen unvergleichlich
reizenden Sommerwohnsitz ausbauen ließ. So konnte es nicht fehlen,
daß die Aufmerksamkeit zuerst des Hofes und damit der weitesten
Kreise auf die romantische Ruine des Auerbacher Schlosses gelenkt
wurde, die durch einen bequemen Weg mit dem Fürstenlager verbunden
wurde. Einen eifrigen Bewunderer und einen armen Fürsprecher hatte
die schöne Schloßruine in dem Großherzog Ludwig III. gefunden, und
seiner Anregung und tatkräftigen Unterstützung ist es zu danken,
daß sie nicht nur vor weiterem Verfall geschützt wurde, sondern
auch durch jährliche Ausbesserungen aus ihrem Schutte wieder
erstehen durfte.
Auch
heute noch gilt das Auerbacher Schloß den Gelehrten und Freunden des
Altertums als eine kostbare Perle mittelalterlicher
Befestigungskunst.
Wenn
heute die schöne Bergstraße die Bezeichnung „Deutsche Rivera“
trägt, so ist diese Bezeichnung nicht zuletzt auf das herrlich
gelegene Auerbach, die Perle der Bergstraße zurückzuführen.
F.C.K. [Fritz Krauß]